Geschichte:
Das Erscheinen der Titanen wird auf das Jahr 743 datiert, was in der
Handlung einer Zeitspanne von 107 Jahren entspricht.
Die Menschen begannen daraufhin die Mauern zu bauen. Anfangs versuchten
sie sich noch gegen die Titanen zu wehren, indem sie sie zu verletzten
versuchten.Jedoch regenerierten sich die Titanen innerhalb weniger Minuten,
was die Angriffe sinnlos machte. Durch den Schutz der Mauern waren die
Menschen für 100 Jahre vor Titanen sicher.

Allgemein:
Im Allgemeinen sehen die Titanen den Menschen sehr ähnlich. So beherrschen
sie den aufrechten Gang und besitzen die gleiche Anzahl und Anordnung an
Gliedmaßen. Jedoch gibt es auch markante Unterschiede.
Das auffälligste Merkmal der Titanen ist, dass die Proportionen sich von denen
eines gewöhnlichen Menschen unterscheiden, sodass der einzelne Titan
häufig stark deformiert wirkt - der Grad der Verformung ist von Titan zu
Titan allerdings verschieden.

Gebiss:
Fast alle Titanen besitzen übergroße Münder mit sehr vielen, kleinen,
rechteckigen Zähnen. Offenbar fehlen ihnen die Eckzähne, an deren
Stelle finden sich aber Schneidezähne wieder.

Körpergröße:
Die Titanen sind in verschiedenen Körpergrößen vertreten. Für gewöhnlich
bewegt sich die Grenze zwischen drei und 15 Metern Höhe bis auf eine
ausmahne und zwar dem 60 Meter Titan.

Geschlecht:
Titanen besitzen keine Geschlechtsorgane, somit ist nicht bekannt ob oder
wie sie sich fortpflanzen. Die meisten Titanen sehen männlich aus.

Nahrung:
Allerdings verstoßen die Titanen mit ihrer Anatomie gegen Naturgesetze.
Da eine solche Lebensweise auf einen hohen Energieverbrauch hinweist,
sollte es bei ihrer Körpergröße und Aktivität eigentlich unmöglich sein länger
ohne Nahrung auszukommen. Jedoch scheinen Titanen keinerlei Nahrung zu
sich nehmen zu müssen, weil sie andere Organismen vollkommen ignorieren
und sich nur auf das Verschlingen von Menschen konzentrieren, diese aber
wieder erbrechen, sobald ihr Magen gefüllt ist.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Titanen ihre Energie aus dem Sonnenlicht
ziehen, da sie nach Sonnenuntergang oder wenn sie sich länger außerhalb
von Sonnenlicht aufhalten, weniger aktiv sind beziehungsweise ihre Aktivität
ganz einstellen. Wann genau ihrer Aktivität nachlässt ist von Individuum
zum Individuum verschieden. Sawney und Bean, die Titanen, die in Trost
gefangen wurden, reagierten ganz unterschiedlich auf den Sonnenlichtmangel.
Sawney wurde bereits nach einer Stunde ruhiger, während Bean nach drei
Stunden noch sehr aktiv war.

Verdauung:
Sie verfügen über keinen vollständigen Verdauungstrakt, sondern besitzen
lediglich einen Hohlraum, der sich mit allem füllt, was der Titan verschlingt.

Verhalten:
Die meisten gewöhnlichen Titanen besitzen nur ein geringes Maß an
Intelligenz. In jedem Fall steht ihre Intelligenz in keinem Vergleich zu der
eines normalen Menschen. Außerdem scheinen sie nur von einem Trieb
gesteuert zu sein: Menschen zu fressen. Der Grund für diesen Trieb ist
jedoch unbekannt, denn als Nahrung scheinen Menschen nicht zu dienen.
Andere Organismen werden komplett ignoriert. Die Titanen konzentrieren
sich nur auf das Töten der Menschen. Durch ihre geringe Intelligenz sind
Titanen recht leicht abzulenken. Allerdings wurde beobachtet, dass Titanen
auch lernfähig sind.

Allerdings gibt es auch andere Sorten von Titanen, nämlich die Abnormalen.
Diese sind unberechenbar, auch wenn ihre Intelligenz nicht zwingend höher
sein muss.

Schwachstellen:
Da Titanen über geringere Intelligenz verfügen, kann man sie ablenken. Befinden
sich beispielsweise viele Menschen an einem Ort, werden Titanen von der Masse
fast unweigerlich angezogen.
Der effektivste Weg einen Titanen zu töten ist, das Fleisch aus seinem Nacken zu schneiden.

Fähigkeiten:
Titanen sind sehr stark, leicht und schnell, was bei der Körpergröße bemerkenswert
ist. Viele von ihnen können mit den Pferden des Aufklärungstrupps mühelos
schritthalten oder zumindest den Abstand halten.

Geruchssinn:
Titanen verfügen auch über hervorragender Geruchssinn. Sie können ihre Beute
meterweit riechen. Daher werden sie von Menschenmengen, in Distrikten wie
Shiganshina, magisch angezogen.

Regeneration:
Titanen besitzen eine sehr hohe Körpertemperatur und haben bemerkenswerte Selbstheilungskräfte. So wachsen beispielsweise auch abgeschlagene Köpfe
in wenigen Minuten nach, solange der Nacken keinen Schaden genommen hat.
Titanen verlieren, obwohl einige in ihnen keine Haut oder starke Deformierungen
besitzen, kein Blut. Das lässt darauf schließen, dass sie einen internen
Mechanismus haben, um den möglichen Blutverlust auszugleichen.

Nekrose:
Anders als beim Menschen findet die Nekrose bei Titanen automatisch
statt, wenn sie umgebracht werden. Ihr Körper verdampft mitsamt ihren Knochen.